Geschirrspüler-Temperaturen

Geschirrspüler Temperaturen Die Geschirrspüler-Temperatur ist in der Regel mit dem Programmen hinterlegt

Spülmaschinen haben gegenüber dem Abwasch mit der Hand mehrere Vorteile. So entlasten sie uns, indem sie uns eine Zeitersparnis verschaffen und schonen außerdem die Haut unserer Hände. Dank einer immer ausgeklügelten Technik waschen sie nicht nur sehr gut, sondern verrichten ihre Arbeit auch immer umweltschonender. Dabei spielen die Geschirrspüler-Temperaturen eine ganz entscheidende Rolle. Im Folgenden zeigen wir Ihnen auf, wie Sie sich für die richtige Gradzahl entscheiden.

Warum gibt es bei der Spülmaschine Programme mit unterschiedlichen Temperaturen?

Geschirr, Besteck und andere Dinge, die in die Spülmaschine kommen, haben unterschiedliche Ansprüche an ihre Reinigung. So gibt es zum Beispiel Geschirr, das mit höheren Temperaturen gereinigt werden sollte, damit es überhaupt sauber wird und wiederum anderes, das ausschließlich niedrigere Geschirrspüler-Temperaturen verträgt. Und dann gibt es ja auch noch den Faktor Nachhaltigkeit, der für immer mehr Verbraucher und Hersteller einen hohen Stellenwert einnimmt. Die Spülmaschinen-Programme sollen also möglichst viele Anforderungen abdecken, die für ein gutes Spülergebnis bei unterschiedlichen Geschirrarten und Verschmutzungsgraden notwendig sind.

Nimmt einem das Automatik-Programm die Wahl des richtigen Programms ab?

Wenn Sie ein modernes Gerät besitzen, das über ein Automatik-Programm verfügt, dann können Sie sich glücklich schätzen, denn dieses nimmt Ihnen zusätzlich zu oben genannten Aspekten auch noch die Wahl des optimalen Programms ab. In der Regel sind Automatik-Programme nämlich intelligent genug, um die richtige Einstellung für eine optimale Sauberkeit zu wählen. Dabei kommen ihnen Sensoren zu Hilfe, die im ablaufenden Wasser erkennen, wie viel Schmutz sich darin noch befindet.

Ebenfalls erkennen sie, um was für eine Art Geschirr es sich handelt. Sie geben während des gesamten Spülprozesses eine Rückmeldung, ob etwa mehr Wasser und/oder eine höhere Temperatur benötigt werden. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis das Wasser klar ist. In der Regel ist dieser Vorgehensweise sehr zuverlässig, so dass tatsächlich nur die wirklich benötigte Höchsttemperatur zum Einsatz kommt.

Mit welchen Temperaturen wäscht das Eco-Programm?

Das Spülen mit dem Eco-Programm dauert zwar fast doppelt so lange wie mit dem Standardprogramm, aber gerade aufgrund der längeren Zeit ist es deutlich sparsamer. Denn so wird hier weniger Strom für den Geschirrspüler verbraucht, weil nur eine niedrigere Temperatur benötigt wird. Wird diese nämlich bei einem Standard-Programm auf bis zu 65 °C aufgeheizt, sind es im Eco-Programm nur 40 bis 50 °C, wobei die Entwicklung eher Richtung 40 °C geht. Auch ist übrigens der Bedarf an Wasser niedriger, das heißt, die Öko-Bilanz verbessert sich mit einem Eco-Programm deutlich und zwar ohne, dass die Reinigungsleistung negativ beeinträchtigt wird.

Sorgen, dass sich aufgrund der niedrigeren Temperaturen Bakterien im Geschirrspüler einnisten, sind übrigens unbegründet. Lediglich, um die Gefahr von Ablagerungen zu minimieren, sollten Sie sich an die Tipps für eine gute Sauberkeit in der Geschirrspülmaschine halten, die wir Ihnen unten geben.

Welches Geschirr benötigt hohe Geschirrspüler-Temperaturen?

Wie oben bereits erwähnt, ist das Automatik-Programm sehr verlässlich, was die Reinigung anbetrifft. Doch es kann durchaus vorkommen, dass das Geschirr trotzdem nicht ganz sauber wird. Das ist dann der Fall, wenn es sich um stark verschmutztes handelt, wie etwa fettige Auflaufformen oder angebrannte Töpfe. Hier muss dann manuell eine höhere Temperatur gewählt werden. Gleiches gilt auch für Geschirr, das desinfiziert werden muss; hier sind im Übrigen Geschirrspüler-Temperaturen von 80 °C nötig.

Was sollte nicht mit zu hohen Temperaturen gespült werden?

Doch Vorsicht: Nicht alle Geschirr-Arten sind für hohe Temperaturen ausgelegt und können bei zu hohen Grad-Zahlen und den damit einhergehenden schnell wechselnden Temperaturen Schaden nehmen. Solch ein Schaden kann sich beispielsweise in Trübungen äußern. Schlimmstenfalls droht unter Umständen sogar die Zerstörung des Geschirrs. Zu den empfindlichen Arten gehören leicht zerbrechliche Geschirrsorten wie beispielsweise Gläser für Sekt und Wein sowie bestimmte Dessertschalen.

Tipps für gute Hygiene in der Spülmaschine

Damit der Geschirrspüler sauber ist und gute Ergebnisse liefern kann, ist es bei ihm – wie bei den meisten anderen Geräten auch – unumgänglich, dass man ihn pflegt. So sollte man mindestens alle drei Monate einen Spülmaschinenreiniger verwenden, um gegen die durch Kalzium und Magnesium entstehende Kalkschicht vorzugehen. Alternativ können Sie auch einmal im Monat das Intensivprogramm starten, das mit einer hohen Temperatur spült. Wichtig ist dabei allerdings, einen Spülmaschinen-Tab oder einen Reiniger in Pulverform dazu zu nehmen.

Durch solche Maßnahmen werden übrigens auch Essensreste und Fettablagerungen beseitigt. Nebenbei sorgen Sie auch noch dafür, dass Ihr Geschirrspüler nicht unangenehm riecht. Ebenfalls wichtig für eine hygienische Spülmaschine ist die Reinigung des Siebes. Diese sollte regelmäßig alle vier bis sechs Wochen durchgeführt werden. Zusätzlich ist es notwendig, die Türgummis zu reinigen und die Sprüharme von Speiseresten zu befreien.

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